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    Ab und zu durften wir auch für Lufthansa Cargo fliegen; dabei kamen wir auch zu Flughäfen, die mit den Passagier-Flugzeugen nicht angeflogen wurden: z.B.

  2.  Fairbanks

    Zum Teil hatten wir dort bis zu 5 Tagen frei. So entschlossen wir uns - der Copilot und ich - mit einem Versorgungsflugzeug mitzufliegen, das die Siedlungen nördlich des Polarkreises anfliegt. Die DC-6 machte schon einen leicht mitgenommenen Eindruck, aber wir gingen trotzdem an Bord. Zuerst wurde Barrow angeflogen. Nachdem die Ladung für Barrow ausgeladen war , ging es weiter nach Deadhorse. Unterwegs verlor der Motor 3 soviel Öl, das er abgestellt werden mußte; trotzdem sind wir sicher gelandet. Für den Ferry-Flug mit 3 Motoren zurück nach Fairbanks, musste die ganze Fracht ausgeladen werden und wir als "Passagiere" auch. Jetzt standen wir bei - 15 ° C auf dem Vorfeld und mussten ja wieder bis zum übernächsten Morgen in Fairbanks sein , um den Frachter nach Frankfurt zu übernehmen. Glücklicherweise fanden wir einen LKW-Fahrer, der einen leeren Laster nach Fairbanks überführen musste. So kamen wir zu dem einmaligen Erlebnis, den Dalton-Highway abfahren zu dürfen. Mit einigen Pausen waren wir knapp 16 Stunden unterwegs. Da wir noch eine Nacht in Fairbanks zur Verfügung hatten, konnten wir unseren Schlaf nachholen und die B 747 pünktlich übernehmen.                     PS Auf dem zweiten Bild von unten ist natürlich eine MD 11 zu sehen, aber aus dem Cockpit "unserer" B 747. Es waren zufällig 2 Frachter in Fairbanks.